Begrüßung
Liebe Wermelts, liebe Anverwandte,
sehr geehrter Prior Robert, verehrter Pater Bartholomäus, patres et fratres!
Ich danke Ihnen allen sehr für Ihr Erscheinen!
Ich bin erstaunt und hoch erfreut, wie viel Interesse Sie an diesem Familientreffen zeigen!
Und ich denke, das kommt nicht von ungefähr!
Heute vor 105 Jahren zogen Benediktinermönche auf diesem Hof ein, um hier ein
Kloster zu begründen. Veranlasst wurde es durch 3 Wermelts! Die Besitzer des Hofes: Bernhard, Elisabeth und Hermann Wermelt
Wir sind heute hier, um uns dieser Vorfahren zu erinnern und uns dabei klar zu machen, welche
Weitsicht hinter dem Wunsch stand, für Gerleve ein Kloster zu bekommen!
Wir sind erstmalig hier versammelt, um mit Stolz darauf aufmerksam zu machen, dass die Klosterstifter aus unserer Familie kamen!
Wir sind hier,
um Tante Elisabeth, Onkel Bernhard und Onkel Hermann zu erinnern, zu würdigen und zu danken!
Danken wollen wir aber auch dem Konvent von Gerleve, der in diesem Jahr das 100jährige Bestehen der Abtei feiern kann!
Denn Stiften ist eine Sache, aber was daraus machen, eine andere!
Und wir können wahrlich feststellen, dies ist gelungen!
Wenn wir uns aber fragen, wie denn bei aller Bereitschaft so etwas Großartiges entstehen
konnte, dann gibt es bei den Wermelts nur eine Antwort: Der Heilige Joseph!
Es war der heilige Joseph, der seine schützende Hand über alles hielt! Er war es, der hörte, wenn es kniff!
Der einfach dafür sorgte, dass die Dinge ihren Schwung behielten! Und er tut es immer noch!
Joseph, der geliebte Hausheilige der Wermelts und Hauspatron von Gerleve!
Wir wissen, die Stifter bestanden seinerzeit darauf, das Kloster nach ihm zu benennen! Und es war, wie sich gezeigt hat, eine gute Entscheidung, diesem Herzenswunsch zu entsprechen!
Und was sich bewährt hat, dass sollte man nicht ändern!
Viele Wermelts hatten deshalb auch spontan den Wunsch, -Prior Robert-, mit dem Heiligen Joseph eine neue Brücke zum Kloster zu schlagen!
Gestatten Sie uns
deshalb, dem Konvent von Gerleve mit Br Joseph Bellings Skulptur vom Heiligen Joseph eine Freude zu machen! Wir möchten damit gerne zum Saeculum Ihre besonderen Leistungen anerkennen!
Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen heiligen Joseph bei sich aufnehmen! Er wird Ihnen auch immer zuhören!
Vielen Dank! Und wir gratulieren nochmals herzlichst!
Ihnen allen wünsche ich nun ein frohes Fest!
Erfreuen Sie sich der besonderen Gelegenheit. Sie kommt nur alle 100 Jahre wieder! Machen Sie Freunde unter den Wermelts und dem Konvent. Vertiefen Sie Ihre familiären Einsichten und genießen Sie den Tag!
Ich danke Ihnen!
(KW 18.Sep.2004)
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